Günter Sperling, Belgershain, Juni 1966
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Kommentar: Der stolze Günter Sperling vor seinen Belgershainer Heiligtümern. Als Fan westlicher Musik blieb oft nur der Mitschnitt auf dem Smaragd. Ein Ausfall der alten Analog-Röhrengeräte war deshalb schon eine halbe Katastrophe. Auf der linken Seite sehen wir ein Gerät zum Ausgleich von nicht seltenen Stromnetzschwankungen. Zu jener Zeit (Juni 1966) war es außerdem noch gefährlich, sich für Westmusik zu interessieren. Das ging bei manchen Leuten soweit, dass die Staatsicherheit unangemeldet vor der Türe stand und Tonbänder einkassierte. Wenn man Glück hatte, bekam man sie zurück. Dann allerdings gelöscht. Man lebte also ständig in Angst und in Ungewissheit.